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Natürlich läßt sich so etwas mit elektronischen Bausteinen erledigen, aber mit einem immensen Aufwand und einem entsprechenden Platzverbrauch. Wenn so eine Schaltung in ein Fahrzeug eingebaut werden soll, wird das Projekt wohl scheitern. Zum Glück gibt es die PICs sogar in einer SMD-Version, sodaß 'Platz' keine Rolle mehr spielen dürfte.
Hier bietet sich, gerade, um die Zeiten zu verwirklichen, ein PIC an, obwohl der, was seine sonstigen Fähigkeiten anbelangt, damit reichlich unterfordert ist.
Wir verwenden in unserer ersten Version einen PIC12F629 (Microchip), der 8 'normale' Beinchen hat, von denen wir aber nur 3 benötigen. Wir betreiben diese Schaltung an einer 9-V-Blockbatterie. Das 'Drumherum' besteht daher aus einem Spannungsregler, einem Transistor zur Ansteuerung der LEDs und eben diesen LEDs incl. deren Vorwiderständen.
Die elektrische Schaltung ist wirklich sehr einfach. Zu beachten ist, daß (bei Änderungen) der PIC nur
maximal 5,5 V vertragen kann; daher auch die vielleicht etwas umständliche Schaltung mit dem Transistor. Die
Vorwiderstände für die LEDs müssen Sie nach deren Qualität und Ihren Helligkeitswünschen
auswählen. Fangen Sie mit (dem berüchtigten) 1kΩ an.Diese Schaltung eignet sich nicht für den Betrieb an einem Fahrzeug-Akku, da dieser nur 2,4 Volt liefern kann. Der PIC würde wohl laufen; aber die LEDs (blau) würden dunkel bleiben. Es geht im Prinzip, aber dazu muß man sehr tief in die Trickkiste greifen.
Zudem würden wir dann die gesamte Schaltung in SMD-Technik aufbauen müssen. Dann müßten wir aber auch den PIC in SMD-Bauform brennen (d.h. programmieren) können. Der Adapter dazu kostet aber weit über 100 €. Und dazu sind wir zu sparsam. An einer Eigenkonstruktion wird gearbeitet.
Falls Sie so einen PIC fertig programmiert haben möchten: sprechen Sie uns an.
Für weitere Fragen stehen gern zur Verfügung:
- der MEC; Besichtigung und Fachsimpelei z.B. an unseren "Club-Abenden"
- der Autor: Hans Peter Kastner