Die Gleisverlegeschablone
Die Schablone ist ein Hilfsmittel, mit dem die genaue Lage der Gleise am Modulkopf einzustellen ist. Die
Vorteile sind im Bericht "Der Standard-Modulkopf" beschrieben.
Durch die dargestellten 3 Ausbrüche mit einem Mittenabstand von 25 mm und den 5 Bohrungen mit einem
Abstand von 50 mm ergibt sich ein mögliches Gleisverlegeraster von 25 mm. Dies ist z.B. interessant bei
der Gleisverlegung auf einem Bahnhofsmodul.
Durch die Bohrungen der Schablone werden zwei Führungsstifte
(H125.10)
in die Metallhülsen
(H124.10)
des Modulkopfes eingeschoben. Die so in der Lage fixierte Schablone wird mit einer zusätzlichen
Schraubverbindung während der Gleismontage fest an den Modulkopf angeschraubt. Man erkennt, daß
bei dieser Montage die Schablone um 10 mm über die Oberseite des Modulkopfs herausragt. Dieses Maß
entspricht der Bahnkörperhöhe nach NEM 122 bzw. unseren Normen
(H201.10)
und
(H202.10).
Ebenfalls an der Oberkante der Schablone befinden sich, wie schon erwähnt, 2 mm tiefe, rechteckige
Ausbrüche. Die Breite dieser Ausbrüche von 16,5 mm entspricht der H0-Spurweite. Ein Justierplättchen
(H126.10)
mit ebenfalls 16,5 mm Breite kann zwischen die Ausbrüche und die Schieneninnenseiten gelegt werden.
Werner Kirmes, 06.02.2004
erstellt am: 08.10.2004
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