Modelleisenbahnclub Castrop-Rauxel 1987 e.V.

Die Ausstellung 2004

Zu den drei Sonntagen am 7., 14. und 21. November hatten wir wie jedes Jahr eingeladen, unsere Anlage im Fahrbetrieb zu besichtigen.
Nach dem riesigen Ansturm im Jahre 2003 (da hatten wir allerdings zwischendurch 2 Jahre ausgesetzt) war die Besucherzahl in diesem Jahr etwas geringer, aber doch so stark, daß wir in unserem Eisenbahnraum die Heizung ausschalten mußten. Wir werden uns Gedanken machen müssen, wie wir eine bessere Lüftung hinbekommen. Der besonders gegen Abend etwas lichtere Besucheransturm ließ dann eher Zeit, sich um den einzelnen Gast mehr zu kümmern und interessante fachliche Diskussionen zu führen.

Leider knickte uns ein Regenguß kurz nach dem ersten Fahrtag unsere Zelte zusammen, die wir unten im Durchgang aufgebaut hatten, so daß wir einmal viel mit Reparatur zu tun hatten, andererseits uns aber nicht mehr trauten, die Geräte über die Woche stehen zu lassen. Daher war am 2. und 3. Fahrtag zunächst der Wieder-Aufbau der Zelte angesagt (und abends der Abbau), was zeitlich nicht eingeplant war.

In strahlendem (Zink-)Glanz präsentierte sich unsere neue Außentreppe, die endlich das alte morsche Teil ersetzte.

Wir hatten uns für dieses Jahr vorgenommen, die Anlage technisch aufzurüsten; daher kamen optische, d.h. landschaftliche, Umbauten etwas zu kurz. Die gesamte Schmalspuranlage konnte nun endlich überall befahren werden, und das Bahnbetriebswerk wurde aus seinem Dornröschenschlaf erweckt. Die langsamen Rangierfahrten der Dampfloks im BW zwischen Lokschuppen und Behandlungsgleisen sowie der störungsfreie Betrieb der automatisierten Drehscheibe fanden allerseits Anerkennung und Bewunderung.

Als problematisch stellten sich das Schmalspur-Gleismaterial eines sehr bekannten Herstellers sowie auch dessen Fahrzeuge heraus, die beide unseren Qualitätsansprüchen bei weitem nicht gewachsen waren.
Da diese Firma an einem Dialog leider nicht interessiert ist, werden wir wohl eine 'Radikalkur' vornehmen müssen. Die Planungen dafür sind schon in vollem Gange.